26.01.2018

Neue Ökobilanz-Methode verbessert CO2-Fußabdruck landwirtschaftlicher Produkte

Wissenschaftler der TU Berlin haben Methoden der Ökobilanzierung weiterentwickelt. Es ist nun möglich, die CO2-Bilanz verschiedener Fruchtfolgen zu vergleichen und die Bewirtschaftung bezogen auf die Klimabilanz zu optimieren. In einer mehrjährigen Studie wurden die Bilanzen von Brot aus Weizen, Milch von Kühen, Biodiesel aus Raps und Bioethanol aus Stroh verglichen. Es stellte sich heraus, dass ein Anbau in Fruchtfolgen die CO2-Bilanz von Brot um 11 %, Milch um 22 % und Biodiesel um 16 % verbessert. Laut Dr. Gerhard Brankatschk verschlechtere sich allerdings die CO2-Bilanz von strohbasierten Kraftstoffen um 80 %.

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